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DMSJ 2023 – NRW Finale

Silber und Bronze für Blau-Weiß-Staffeln

26.11.2023

Für das NRW Finale der Staffelmeisterschaften DMSJ, die am 25. und 26.11.2023 in der Wuppertaler Schwimmoper stattfanden, waren fünf Blau-Weiß Mannschaften qualifiziert. In der Wuppertaler Schwimmoper präsentierten sich die Wiesentaler vor einer lautstarken Blau-Weiß-Fangemeinde in sehr guter Form: eine Silber- und eine Bronzemedaille und fast ausnahmslos deutliche Gesamtzeit-Steigerungen im Vergleich zu den Ergebnissen des DMSJ-Bezirksentscheids vor zwei Wochen sind ein sehr gutes Ergebnis. Sehr gut waren auch die kreativen Kostüme, in denen traditionell zur Siegerehrung angetreten wird…

 

Die männliche A-Jugend (2006/2007) holte sich die Silbermedaille, mit der man im Vorfeld aufgrund der vielen Krankheitsausfälle nicht unbedingt hatte rechnen können: David Bauer, Liam Dwyer, Jamie Gemeinhardt, Linus Heierhoff, Ben Wichtermann und Eric Woddow wuchsen beim NRW Finale über sich hinaus und verbesserten ihre erst zwei Wochen alte Siegerzeit aus dem Bezirksfinale um gut 30 Sekunden. Mit ihrer Endzeit von 20:04,06 Minuten belohnten sie sich mit Platz 2 in einer starken NRW-Konkurrenz. In allen fünf Staffeln brachten sie deutliche Leistungssteigerungen ins Wasser. Besonders beeindruckend war der souveräne Sieg der 06/07er Jungs in der 4x100m Rückenstaffel.

Liam Dwyer, Eric Woddow, Jamie Adrian Gemeinhardt, David Bauer, Ben Wichtermann, Linus Heierhoff

 

Die Bronzemedaille erschwammen sich die Mädchen der C-Jugend (2010/2011): Paulina Bauer, Alina Sophie Niehaus, Naya Johannknecht, Lucie Mia Racherbäumer, Ida Rudkowski, Jella Rudkowski, Sophie Xiao und Angelina Sophie Zafirov. Sie waren in vier Staffeln deutlich schneller als im Bezirksentscheid. Die größte Leistungssteigerung brachten sie in der Schmetterlingsstaffel ins Wasser, in der sie auf NRW-Ebene um gut 5 Sekunden schneller waren im Vergleich zum Bezirksentscheid. Mit einer Endzeit von 23:41,51 Minuten verbesserten sie sich um 12 Sekunden und holten sich verdient die Bronzemedaille hinter den SG-Teams von Essen und Dortmund.

Paulina Bauer, Ida Rudkowski, Naya Johannknecht, Jella Rudkowski, Alina Sophia Niehaus, Lucie Mia Racherbäumer, Angelina Sophie Zafirov und Sophie Xiao.

 

Auf Platz 4 schwamm die weibliche A-Jugend (2006/2007). Auch Meira Harks, Marie Kroniger, Romy Nowak, Lilly Ruberg und Caroline Wurzbacher waren in allen fünf Staffeln schneller als auf Bezirksebene und verbesserten ihre Bezirkszeit um 12 Sekunden auf 23:34,46 Sekunden.

Caroline Wurzbacher, Meira Harks, Lilly Ruberg, Marie Kroniger und Romy Marie Nowak.

 

Die männliche Jugend C (2010/2011) mit Phil Biskup, Thilo Rehrman, Bastian Schmittinger, Julian Schulz, Dmitrii Stetsenko, Joshua Mohan Virus und Linus Wiemann erkämpften sich den 8. Platz in 24:59,63 Minuten. Damit waren auch sie 13 Sekunden schneller als auf Bezirksebene unterwegs.

Bastian Schmittinger, Dmitrii Stetsenko, Julian Schulz, Linus Wiemann, Joshua Mohan Virus, Phil Biskup und Thilo Rehrmann.

 

In der B-Jugend männlich (2008/2009) gingen Noah Johannknecht, Marc Piechura, Ben Racherbäumer und Nick Scholz an den Start. Die Mannschaft musste den krankheitsbedingten Ausfall von Vitalli Martynov verkraften, kämpfte sich durch alle Staffeln und belegte am Ende in 23:02,97 Minuten den achten Platz.

Noah Johannknecht, Nick Scholz, Marc Piechura und Ben Racherbäumer.

 

Nun warten wir gespannt, wer es zum Bundesfinale schafft: Dafür können sich die besten acht Mannschaften der Jugenden A und B sowie die besten zwölf Mannschaften der Jugenden C und D mit den niedrigsten Gesamtzeiten aus den Landesverbands-Endkämpfen qualifizieren. Daumen sind gedrückt!

 

 

Text: Sonja Wichtermann, Fotos: Anna Kroniger, Maurice Thurnbach