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DM Schwimmen 2015 in Berlin

Sechs Athleten traten bei den offenen Deutschen Meisterschaften in Berlin an. Sie erzielten bei jeweils vier Teilnahmen am A-Finale und B-Finale mit zwei fünften Plätzen beachtliche Erfolge.

17.04.2015

Hier die Berichterstattung der Sportschau mit dem 200 m Brust Finale der Frauen für das sich zwei Athleten des SV Blau Weiß Bochum  qualifizieren konnten.

 

Mit 7 Sportlern nahm der SV Blau Weiß Bochum an den diesjährigen Deutschen Meisterschaften  im Schwimmen, die zum 10. Mal in Folge in Berlin ausgetragen wurden, teil. Gleichzeitig konnten sich die Schwimmer für die Weltmeisterschaften in Kazan qualifizieren. Die jüngeren Jahrgänge hatten die Möglichkeit sich für die 1. Europäischen   Jugendspiele in Baku zu empfehlen. Mit insgesamt 4 A – und 4 B- Finalteilnahmen waren dies die erfolgreichsten Deutschen Meisterschaften der letzten  Jahre für den SV Blau Weiß  Bochum .

Katrarzyna  Baranowska (Jg.87) war die erfolgreichste Teilnehmerin der Blau Weißen und schwamm über 50 m Rücken in 0:29.94 min  auf den   9. Platz im B-Finale. Über die 400 m Lagen gelang ihr sogar der Sieg im B Finale in 4:46,84. Mit einer Zeit von 2:16,75 min über 200 m Lagen belegte sie im A Finale einen ausgezeichneten 5. Platz.  Die Zeit von 0:27,94 min über  50 m Schmetterling reichte zum 8. Platz im Finale der besten 10 Schwimmerinnen. Sie hofft bei den polnischen Meisterschaften noch schneller schwimmen zu können und sich dort dann für die WM in Kazan zu qualifizieren.

Anna Kroniger (Jg.00) nahm zum 1. Mal an den offenen Deutschen Meisterschaften teil und überzeugte gleich mit einer B -bzw. A- Finalteilnahme. Über die  100 m Brust verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit um fast 2 Sekunden und erschwamm sich mit der Zeit von 1:12,49 min den 6. Platz im B Finale. Noch besser lief es über die doppelte Distanz. Dort schwamm sie, als jüngste Teilnehmerin im A Finale , mit einer Zeit von 2:35,68 min auf den hervorragenden 9. Platz.  Dabei verpasste Anna nur knapp die Norm für die Teilnahme an den Europäischen Jugendspielen  in Baku.

Nicht weniger erfolgreich war Nina Wächter (Jg. 94). Auch sie erreichte jeweils ein B-bzw A -Finale. Dabei belegte sie über 100 m Brust einen 5. Platz in der Zeit von 1:12,39 min. Noch stärker zeigte sie sich über die  200 m Bruststrecke. Dort wurde sie nach einem spannenden Rennen in 2:31,77 min sehr gute fünfte. Die Zeit bedeutete auch für sie einen neuen persönlichen Rekord und gleichzeitig einen gelungen  Abschluss ihrer letzten Teilnahme an Deutschen Meisterschaften.

Björn Kroniger (Jg. 98) startete 3 mal in Berlin. Gleich beim 1. Start über 400 m Lagen verbesserte er seine Bestzeit um über 7 Sekunden auf  sehr gute 4:40,78 min. Über 400 m Freistil hatte er mit muskulären Problemen zu kämpfen und belegte mit einer Zeit von 4:06,74 einen guten Mittelfeldplatz. Leider setzten sich die Probleme auch auf den 200 m Freistil fort und er konnte nicht ganz an seine guten Trainingsleistungen anknüpfen.  In 1:54,91 min verpasste er, wie seine Schwester, nur knapp die Norm für Baku.

Sehr erfolgreich verliefen auch für Marie Gürtler (Jg. 00)  die Meisterschaften bei ihrer 1. Teilnahme. Sie konnte sich über die 100 bzw. 200 m Brust enorm steigern und belegte mit 1:13,49 bzw. 2:44,31 min gute Plätze im vorderen Feld. Mit der Zeit über 100 m Brust  sie die Teilnahme am B-Finale als 21. nur knapp.

Jasmin Hüchtebrock (Jg. 00) startete über die 50 m Rücken und kam mit einer Zeit von 0:32,10 min auf einen Mittelfeldplatz und bestätigte damit ihre Qualifikationszeit.

Nach einer Schwimmpause von über 2,5 Jahren nahm Michael Hüntemann (Jg.90) nach nur 5 monatigem Training  wieder an Deutschen Meisterschaften teil. Er startete über  50 und 100 m Schmetterling und erreichte in 0:26,10 min bzw. 0:58,13 min seine Meldezeiten.  Auf der kurzen Freistilstrecke, den 50 m, schwamm er mit 0:24,48 nur knapp am B- Finale vorbei.

Die beiden mitgereisten Trainer, Michael Bryja und Arne Hörber,  waren mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden und hoffen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Juni einige Medaillenränge zu erreichen.